Übung: Nebenbeschäftigung

Mindestens einmal in der Woche trifft sich Alexander privat mit seinem Kollegen, um Tennis zu spielen. Am Freitagnachmittag lassen die beiden auf dem Weg in die Umkleidekabine die Arbeitswoche Revue passieren.
Verfolgen Sie das Gespräch der beiden:
Alexander
Stell dir vor, in dieser Woche habe ich gleich mehrere Angebote erhalten, wie ich mir nebenbei noch ein paar Euro dazuverdienen kann.
Kollege
So ein Zufall. Los, erzähl.
Alexander
Anfang der Woche fragte mich ein Antragsteller, ob ich oder ein mir bekanntes Unternehmen für ihn Einreichungsunterlagen verfassen könnte und wie viel das kosten würde.
Kollege
Und was hast du darauf geantwortet?
Alexander
Ich habe höflich abgelehnt und ihn auf die zuständige berufliche Vertretung verwiesen.
Kollege
Das hätte ich auch so gemacht. Und was ist dann weiter geschehen?
Alexander
Zwei Tage später hat mir ein Kunde eine private Arbeit am Wochenende angeboten. Als Fachmann versteht sich.
Kollege
Du hast bestimmt angenommen – wo du doch gerade am Planen deiner nächsten Fernreise bist.
Alexander
Nein, wo denkst du hin. Im Gegenteil, ich habe ihn gleich über die rechtlichen Folgen der Beauftragung von „Schwarzarbeiten“ informiert.
Kollege
Du hast natürlich Recht – so weit habe ich nicht gedacht.
Alexander
Das waren noch nicht alle Angebote. Heute hat mir ein Auftragnehmer vorgeschlagen, in seiner Firma privat etwas dazuzuverdienen.