Ihre Lernziele
Sie sind nun am Ende des Einleitungskapitels angelangt. Bevor Sie mit dem nächsten Kapitel weitermachen, werfen Sie einen Blick auf Ihre Lernziele:
- Ich verstehe die Bedeutung eines Verhaltenskodex für meine Arbeit im öffentlichen Dienst.
- Ich bin sensibilisiert für die Folgen von Verstößen gegen die Verhaltensregeln und für mögliche dienst- und strafrechtliche Konsequenzen.
- Ich kenne die Themen und Inhalte des Verhaltenskodex und kann kritische Situationen erkennen.
- Ich weiß, wie ich in korruptionsgefährdeten Situationen richtig reagiere.
- Ich weiß, wie ich Korruption vermeide und wie ich zur Korruptionsprävention beitragen kann.
Empfehlung
Arbeiten Sie die Kapitel in der vorgegebenen Reihenfolge durch, gegebenenfalls in mehreren Etappen. Zum Abschluss können Sie Ihr Wissen in einem Wissensquiz überprüfen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Glossarbegriff: Sensibilisierung
Eine erhöhte Sensibilität (lateinisch: sensus - Sinn, Wahrnehmung) bedeutet in der Medizin Feinfühligkeit und Empfindlichkeit des Organismus oder Nervensystems und bezeichnet die Fähigkeit, Gefühls- und Sinnesreize aufzunehmen. Im übertragenen Sinn sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Führungskräfte gegenüber Korruption sensibel werden.
Glossarbegriff: Korruption
(lateinisch: corruptio - Bestechung, Bestechlichkeit, Verderben, moralischer Verfall; corrumpere - bestechen, verderben, vernichten) ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. Korruption liegt vor, wenn eine Vertrauensstellung in einer Funktion in der Wirtschaft, der Politik oder im öffentlichen Dienst missbraucht wird, um einen ungerechtfertigten Vorteil zu erlangen.
Glossarbegriff: Korruptionsprävention
Der Begriff Prävention (lateinisch: praevenire - zuvorkommen, verhindern) wird von der Medizin und bei der Bekämpfung von Straftaten im Sinn von Vorbeugung verwendet. Korruptionsprävention bezeichnet Aktivitäten zur Vermeidung und Verhinderung von Korruption.